Flachdächer und flachgeneigte Dächer sind grundsätzlich für eine Begrünung geeignet.

Fragen zur Statik und zu Lastreserven können Architekten und Statiker beantworten. Die ausführende Fachfirma gibt Auskunft über die benötigten Lastreserven / m². Grundsätzlich ist immer eine Einzelfallprüfung nötig!

Vor der nachträglichen Begrünung eines bestehenden Daches muss der allgemeine Zustand der Abdichtung/ Dichtheit des Daches von einer fachkundigen Person/ Fachfirma geprüft werden um spätere Schäden am Dach zu vermeiden.

Eine Reihe von Fachfirmen haben sich inzwischen auf die Planung und Ausführung begrünter Dächer spezialisiert. Grundsätzlich ist es ratsam Dachbegrünung und Solarnutzung gemeinsam zu planen. Fachfirmen sind dabei behilflich. Über die Fachfirma kann auch die geeignete Bepflanzung festgelegt werden. Sie richtet sich nach den jeweiligen Standortverhältnissen (sonnig und trocken, halbschattig) und der Substratstärke.

Auskunft über die Fördermöglichkeit einer Dachbegrünung im Rahmen der Nürnberger Förderprogramme gibt das Stadtplanungsamt unter: https://www.nuernberg.de/internet/stadtplanung/hofbegruenung.html.

Informationen zu weiteren Fördermöglichkeiten sind zudem u.a. abrufbar über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) Bank aus Verantwortung | KfW oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA - Startseite. Eine Förderung muss grundsätzlich vor Maßnahmenbeginn beantragt werden!

Die Dachbegrünung sollte 1 – 2 Mal pro Jahr gepflegt werden. Eine Beschattung der Module durch Vegetation ist zu vermeiden.

Bei Planung, Ausführung und Pflege einer Dachbegrünung unterstützen Landschaftsgärtner oder Fachfirmen. Weitere Informationen sind u.a. verfügbar beim Bundesverband GebäudeGrün e.V.

Informationen zum Thema Dachbegrünung finden Sie auch auf der Klimahomepage der Stadt Nürnberg unter https://www.nuernberg.de/internet/klimaschutz/dachbegruenung.html